25.04.2023   Wir wollen zum Ätna

 

Wir haben es nicht mehr weit bis zum Fährhafen Villa San Giovanni, von dem es nach Messina/Sizilien geht. Da eine Online-Buchung des Fährtickets nicht so recht klappen wollte, fuhren wir einfach los, in der Hoffnung vor Ort ein Ticket lösen zu können. Doch so einfach war dies wiederum nicht - wir sind einfach im digitalen Zeitalter und Mann/Frau hat sich entsprechend anzupassen.

Uns bewusst wurde dies beim Anblick des Fährterminals, was einfach ein Schrankensystem aufwies und nur "Ticketholder" zuließ. Eine Verkaufsstelle von Caronte & Tourist, der Fährgesellschaft, sollte einen Kilometer entfernt sein. Wir waren wieder einmal im totalen Parkchaos unterwegs. Ich ließ Hans am Bahnhof an wenig legaler Parkstelle stehen und marschierte los. Um dann zu entdecken, dass es nur Terminals mit Automaten gab, an denen man das Ticket vom Auto aus lösen konnte. Dank eines netten Italieners gelang mir dann die Ticketlösung auch "zu Fuß". Nichts wie zurück zum Auto und von da an waren alle Schranken für uns offen.

Es verwunderte uns schon sehr, dass wir für die 20 Minuten der Überfahrt auch noch das Auto verlassen sollten.  Man ist zwar ein reflektierter Tourist, akzeptiert aber die Bestimmungen des Gastlandes...

 

Was dann kam, war zwar weniger chaotisch und stressig wie Neapel. Aber Messina ist eine Großstadt mit 240 000 Einwohnern und das dauert, bis man draußen ist. Kunstgriff war das Anfahren eines Lidl-Marktes. Die 90 Minuten Parkzeit des Tickets reichten für Einkauf und Mittagessen auf dem Parkplatz. Schlaumeier Hans fuhr dann kurz raus und ein zweites Mal zum Schlagbaum und holte sich ein nächstes Ticket, das mit einem Eiskauf bei Lidl entwertet wurde. Das reichte dann  zeitlich für Eisessen und nervenberuhigende Siesta.

 

Wo findet man etwas Ruhe? Im Bergland des Ätna!

Wir entschieden uns zur Anfahrt der Nordseite des Ätna und hatten mit dieser Entscheidung einen wunderbaren Standplatz für die Nacht ergattert.

 

 

 

Bei einem kleinen Gang blicken wir auf das Lavafeld von 2002, was am 27. Oktober 2002 durch einen Lavastrom das ganze touristische Zentrum um den Piano Provenzana mit seinen Skiliftstationen ausgelöscht hatte. Man sieht, wie sich der Lavastrom nach einer seitlichen Eruption des Ätna einen Weg nach unten gesucht hatte. Es war ein vulkanisches Großereignis mit Bildung von neuen Vulkankegeln und es fiel über einen monatelangen Zeitraum viel Asche vom Himmel.

 

Wir erkunden am nächsten Tag die Kraterlandschaft um den Monti Sartori und genehmigen uns danach ein Pastagericht im Rifugio Citelli. 

 

 

Eine Luftbildaufnahme, die im Rifugio hängt, zeigt anschaulich die vier Krater des Ätna von oben.

 

 

Vom Rifugio Citelli ergibt sich wieder eine ganz andere Ansicht auf die Kraterwelt.

Die Liebe der Italiener zum Ätna scheint groß zu sein, wie das Herz auf Asche belegt!

 

 

In den Kiefern an dieser Seite des Ätna sehen wir immer wieder Gespinstnester des Kiefernprozessionsspinners in den Außen- oder Kronenästen. Beim morgendlichen Jogging entdeckt Hans auf der Straße die Prozessionen der Raupen. Die Brennhaare dieser Kiefernschädlinge (wobei sie meist nur die Nadeln anfressen) sind giftig, also Vorsicht!

 

 

Wir umrunden den Ätna halb auf der Westseite und haben immer wieder andere Impressionen dieses Vulkanriesen.

 

 

29. - 30.04.2023    Das Schluchtensystem der Flüsse Anapo und Calcinara

 

Immer wieder sind wir in der Reiseliteratur auf HInweise zu den Nekropolen von Pantalica gestoßen. Diese Grabmäler befinden sich in den Schluchtwänden von Anapo und Calcinara und sind teilweise zu besichtigen. Ein Zugang geht von der Kleinstadt Sortino ab. Der andere Zustieg erfolgt über eine Straße unweit des Ortes Ferla. 

 

 

Hans war sehr angetan von der großen Höhle.

 

 

Neben den Kultstätten mit Nekropolen und Wohnhöhlen finden wir ein Naturreservat vor, das uns viel Entdeckerfreude bietet.

 

 

Wir entdecken besonderere Tiere wie z. B. eine Leopardnatter im Gewässer des Anapo. Auch der Kampf zweier Eidechsen (so von uns interpretiert) hat unseres Erachtens Seltenheitswert.

 

 

Bunte Wildblumenrabatte in voller Blüte entfalten sich in der Sonne zu beiden Seiten des Wanderpfades.

 

 

Nein, es ist kein Löwenzahn.  Zumindest deuten die Blätter dieses kugelförmigen Fruchtstandes nicht darauf. Zudem hat diese Samenkugel einen Durchmesser von gut 7 cm. Gewaltig!

 

 

Zwischendurch gab es Bachdurchquerungen, Kraxelei und eine Badeeinlage.

 

 

01.05.2023   Cavagrande Schlucht

 

Wir sind gute 60 km südlich weitergefahren und haben in der Nähe der Stadt Noto die Cavagrande-Schlucht besucht. Auch hier soll es viele Nekropolen geben. Allerdings ist diese Schlucht nicht so gut durch Wege erschlossen. Dafür gibt es zahlreiche Badegumpen nach einem Abstieg von ca. 250 Hm.

 

 

Neben verschiedenen Eidechsen (auch ein Mr. Langzehe ist dabei) erblicken wir eine Zornnatter, die bei der kühlen Morgenluft noch nicht richtig fluchtbereit ist und einen Schwalbenschwanz-Falter.

 

 

3.05.2023   Unsere erste sizilianische Barockstadt - Noto

 

Städtebesichtigungen machen wir nur bei ausgesuchten Schmankerln. Und Noto ist absolut ein MUSS. 
Um nicht im Strudel des Innenstadtverkehrs zu landen, haben wir von Norden kommend gleich den ersten empfohlenen Parkplatz genommen und sind zu Fuß auf Stadterkundung gegangen.

 

Zugegeben - ein bisschen herumgeeiert sind wir schon, bis wir ins barocke Zentrum vorgestoßen sind. Doch dabei hat man auch wunderschöne Erlebnisse mit Begegnungen, die sogar als Einheimische englisch verstehen und sprechen. Der Moment für Hans ist gekommen, um Konversation zu betreiben! Eine ältere Dame, die in ihrer beruflichen Zeit gut mit Englisch in Kontakt war, weist uns den Weg und gibt uns auch gleich noch einige Tipps für die ganze Region dazu. Eine wahrliche "Grande Dame", die dann in ein schmuckes Anwesen abbog....

 

 

 

Passend zu den barocken Bauwerken und -ansichten eine Amphorenreihe auf dem Dach:

 

 

Stylisch dazu ebenfalls passend ist ein Arancino zum Mittagessen. Das ist ein frittiertes und gefülltes Reisbällchen aus speziellem Reis, was in unserem Fall mit Fleischragout-Innerem versehen war. Diese sizilianische Spezialität chmeckte mir gut. Hans gönnte sich ein gefülltes Foccacia.

 

 

4.05.2023   "Die Wadeln müssen stramm bleiben"

 

Was macht man nicht alles, um Spots für Betätigungen zu finden. Wir besuchen das Riserva Naturale Vendicari und hoffen auf 8 - 10 stramme Kilometer im Sand.

 

 

5.05.2023   Das Kult-Fischerdörfchen Marzamemi

 

Schon in Noto wurde uns von einer netten älteren Dame, Typ "Grande Dame", in äußerst gutem Englisch das Dörfchen Marzamemi ans Herz gelegt. Das hat uns natürlich neugierig gemacht, auch wenn wir sehr vorsichtig bei "kultigen" Örtchen sind, die zu Touristenmagneten werden. Wir lieben es authentisch.

 

 

5.05.2023   Strandleben bei Santa Maria del Focallo

 

Der Tipp kam aus dem WOMO-Führer: In der NÄhe von Santa Maria kann man in der Vorsaison bei der geschlossenen Gaststätte Lido Otello über Nacht stehen. Der Sandstrand ist klasse. Das haben auch weitere Wohnmobilisten spitz gekriegt. Und so waren wir nicht die einzigen Deutschen, die den Parkplatz bevölkerten. Auch der sich chronisch entwickelnde Pizza-Hunger meines Göttergatten konnte gestillt werden. Zwei junge Deutsche gaben uns den Tipp und wir haben uns eine Mitnehmpizza für ein Dünenpicknick gegönnt.

 

Die kleine Wanderung am Strand entlang brachte am nächsten Morgen neuen Erkenntnisse. Viele Segelquallen sind von der Flut an Land gespült worden. Diese Quallenart mit dem nach oben stehenden markanten Segel hatten wir bis jetzt noch nicht gesehen.

 

 

An mehreren Stellen sind Einheimische mit einem Spezialgerät dabei, den Meeresboden nach kleinen Muscheln abzusuchen. Dabei wird der Sandboden mittels Gerät aufgegrubbert und die im Sand befindlichen Muscheln wandern in ein Netz. Diese kleinen Muscheln werden gekocht und für "Spaghetti alla Vongole" benutzt. Allerdings braucht man eine Menge dazu. Davon zeugt ein halbvoller 10-Liter-Eimer.

 

 

Auch ich bin auf Muschelsichtungen unterwegs und erhoffe mir den einen oder anderen guten Fotofang.

 

 

6.05.2023  Die Barockstädte Modica und Ragusa

 

Dass es überhaupt in Sizilien solche homogenen Städte im barocken Baustil gibt, ist einer Erdbeben-Katastrophe geschuldet. 1693 gab es ein verheerendes Beben in Sizilien, der viel Bausubstanz zum Opfer fiel. Die nachfolgenden Bauanstrengungen wurden dann in dem bevorzugten Baustil des 18. Jahrhunderts betrieben.

 

Modica haben wir nur auf der Durchfahrt kennen gelernt. Dabei sind wir direkt auf dem berühmten Corso Umberto I gefahren und haben sogar den kleinen Trenino Barocco gesehen, der die Besucher durch die Stadt führt. Da war der Gedankensprung zu unserem Goslarer Bimmelbähnchen nicht weit und heimatliche Gefühle kamen auf. Wir kamen an der zentral gelegenen Kirche San Pietro vorbei und selbst bei der Durchfahrt fielen die barocken Balkone und schmucken Hausdetails auf.

 

 

Ragusa ist von seiner baulichen Lage für uns interessanter gewesen. Schon auf der Anfahrt kann man die beiden Stadtteile Regusa Superiore und das gegenüber liegende, von Aristokraten erbaute, Stadtgebiet Ibla erkennen. Ragusa ist wie Modica, Noto und Scicli UNESCO Welterbestadt.

 

 

Es ist ein heißer Tag. Kein Wölkchen am Himmel. Wir entscheiden uns für den Stadthügel mit Ragusa Superiore. Das heißt dann auch erst einmal Treppen steigen, um die barocken Bauwerke im oberen Bereich des Hügels zu erreichen. Dafür erhalten wir einen lohnenden Blick hinüber nach Ragusa-Ibla.

 

 

Eifrig durchstreifen wir die schmalen Straßen nach dem im Stadtplan angegebenen Despar. Wir müssen weit hinauf in der Via Ecce Homo, bis wir das Geschäft entdecken. Bereitwillig gaben uns Anwohner Auskunft. Der Wunsch lautet klar: Wir wollen jetzt in Eis schwelgen, um innerlich wieder herunter zu kühlen und so muss eine 1 l-Packung Carte D'Or dran glauben.

Unten die Via Ecce Homo, die sich bestimmt über einen Kilometer den Hügel hinauf hinzieht.

 

 

Das Bänkchen zum Eis fanden wir dann am Platz vor der prächtigen Cattedrale die San Giovanni Battista. Andächtig haben wir uns dann mit zwei mitgebrachten Löffeln am Eis bedient, um dann das Ganze mit einer Kirchenbesichtigung abzurunden.

 

 

Auf dem Rückweg ging es dann wieder die Straße Ecce Homo hinunter, süß abgewürzt durch den Besuch in einer Pasticceria mit Cappu-Genuss.

 

Um der Hitze zu entfliehen, sind wir zum Lago di Rosario, einem Stausee im Norden von Ragusa, gefahren. Dies erwies sich auch als geeigneter Nachtstandort.

 

 

Unterwegs ...

 

Wir treffen auf eine riesige Schaf- und Ziegenherde. Da macht es Sinn, einfach stehen zu bleiben und zu warten, bis alle Tiere passierten. Dabei geschah es oft, dass sich gerade die Schafe an der Karrosserie oder am Radgehäuse rieben. Der Nugget wackelte etwas und es poltere an die Karrosserie und dann zog die Herde weiter.

 

9.05.2023 Blick auf das Tal der Tempel bei Agrigent

 

Es  gab eine Ansammlung von mehreren Hundert Menschen am Fuß des Tals der Tempel und so war für uns klar: Von Weitem die Tempel bestaunen, aber zügig weiterfahren, um nicht in dem Verkehrs- und Parkchaos unterzugehen.

 

Im Tal der Tempel findet man bauliche Zeugen aus der Antike. Sie weisen auf die bestehenden griechischen Kolonien aus der Zeit um 800 - 500 v. Chr. hin. Griechische Siedler ließen sich an verschiedenen Punkten auf Sizilien nieder und es bildeten sich Städte und auch unabhängige Stadtstaaten griechischen Ursprungs, die eifrik Handel trieben. Akragas, das heutige Agrigent wurde um 581 v. Chr. gegründet. Neben Syrakus war es die zweitwichtigeste Handelsstadt Siziliens zu der damaligen Zeit und erlangte Macht und Reichtum.

 

 

Impressionen aus dem Auto unterwegs. Es lohnt sich immer wieder die Landstraßen zu nehmen und Zeit zu investieren.

 

9.05. 2023      Die Scala dei Turchi  ("Treppe der Türken")

 

Was verbirgt sich hinter dem Schilf, was hoch oben an der Steilküste steht?

 

Es geht bis zu 50 m hinab auf den Strandabschnitt und nach ein paar Hundert Metern erreicht man die bizarre Formation aus weißem Mergel, die an eine Treppe erinnert. Was hat das mit dem Wort "Türken" zu tun. Gemeint sind vermutlich die Sarazenen (islamische Völker aus dem Norden der arabischen Halbinsel), die immer wieder auf Sizilien anlandeten und Dörfer überfielen bzw. beraubten.  Mich faszinierte das Weiß des Sedimentgesteins aus Ton und Kalk und die interessanten Strukturen, die sich vom Blau des Meeres erheben.

 

 

 

10.05.2023   Caltabellotta - ein Dörfchen, das leider zu wenig Touristenehre erhält

 

Hans hatte das Dörfchen, das unter Felsen hängt und weithin sichtbar ist, selbstbewusst ausgemacht und ist kurzerhand von der Schnellstraße nach Norden abgebogen. Da müssen wir hin! 

Auf dem Weg dorthin kommen wir über Sant' Anna und fahren direkt über den bekannten Piazza Fontana. Kurios, um den bekannten Brunnen herum, wird der normale Kreisverkehr geführt.

 

 

 

 

Caltabellotta hängt unter Felsnasen, die teilweise begehbar sind. Das lockt natürlich. Der Weg zum Castello Luna führt über Treppenstufen nach oben.

 

 

An unserm Schlafstandort haben wir einen traumhaften Überblick über den Ort bis hin zur Küste.

 

 

10.05.2023   Eine Wanderung unter Hundeführung

 

Eine Wander-App gab uns den Tipp zu einer Rundwanderung um Caltabellotta. Also Rucksack geschultert, Regenzeugs noch hinein und los ging es. Zuerst besichtigten wir das Eremo (Kloster) San Pellegrino, um dann in den Wanderweg einzuschwenken. Von da an gab es einen Hundeguide für uns - ein Bordercollie-Mix trottete vor uns und wartete immer wieder, bis wir aufgeschlossen hatten. Als wir an einem Bauerngehöft vorbeikommen und von einem Spitz sowie anderen Hofhunden verbellt und misstrauisch beäugt wurden, verhielt sich "unser Hundi" freundlich defensiv. Wir kamen an dieser Gefahrenstelle gut vorbei. 

Die Wegführung war nicht eindeutig und auch die Navigation über die Wander-App gab Rätsel auf. Aber unser Hundi trottete munter voran und bahnte sich den Weg durch eine hochgewachsenen Wiese, die sich dann auch als Weiterführung unseres Wanderweges erwies. Nachdem wir dann unterhalb der Klosterfelsen im steilen Waldgebiet den Weg endgültig verloren hatten und zurückgingen, verabschiedete sich auch Hundi. Ob er wohl entttäuscht von uns war? Wir sind danach nochmals mit dem Auto zur Stelle gefahren, wo wir ihn zuletzt noch gesehen hatten, um uns mit einem Leckerli bei ihm zu bedanken. Aber keine Spur mehr von dem treuen Begleiter...

 

 

11.05.2023    Paddeln im Riserva Naturale della Stagnone

 

Die Joggingangebote in dieser Region von Sizilien sind eher rar gesät. Der Drang nach Betätigung lässt uns nach Alternativen Ausschau halten. Ich entscheide mich für eine 2,5 Stunden Paddeltour mit Loutrinchen und möchte einige Inseln in der Lagunenwelt der Naturreservats bei Marsala anlaufen. Hans schwingt sich auf das Mountainbike, um die Umgebung zu erkunden.  Die Region um die Isola Grande dient vielen Kitesurfer als Mekka mit stetigen Winden und so ist der Himmel am Horizont von vielen bunten Matrazen-Farbtupfern erfüllt. 

 

 

Ausflugsboote verkehren zwischen den Inseln und ich muss aufpassen, dass ich mich mit den Schiffen beim Kreuzen abstimme. Zuerst komme ich zur Insel San Pantaleo, auf der die antike phönizische Stadt Mozia zu besichtigen ist. Auf der anderen Seite der Lagune erkenne ich Windmühlen, die in früheren Zeiten das Lagunenwasser auf Salinenfelder pumpten und auch für das Mahlen des Meersalzes die nötige Energie lieferten. Noch heute werden die Salinenfelder genutzt. Die nächste Insel ist Santa Maria, wo ich aber nur kurz entlang paddele, um dann beim Queren den Kitesurfern etwas näher zu kommen. Ein Kitesurfer hält in rasender Geschwindigkeit auf mich zu, um dann mit einer gekonnten Halse wieder zu drehen. Danke für das Photo!

 

 

Weitere Fotos vom Paddeln:

 

 

12.05.2023   Besuch im Städtchen Erice

 

Schon auf der Anfahrt mit vielen Serpentinen lässt es sich erahnen, dass man auf dem Weg zu einem besonderen Ort ist. Erice liegt ca. 750 Meter hoch auf dem gleichnamigen Berg Monte Erice. Bei guter Sicht kann man weit ins Landesinnere schauen. Auch heute, trotz der tiefhängenden Wolken, machen wir den Monte Cofano auf seiner Landzunge aus, der wie ein großer Felsriegel einen Abschluss an Westsizilien bildet. 

 

 

 

Die immer wieder um die antiken Gebäude Erices herumwabernden Wolken geben den Fotos einen besonderen Reiz. Das  Torretta Pepoli, ein Turmgebäude unterhalb des Venus-Schlosses, das im späten 19. Jahrhundert von privater Hand erbaut wurde, blickt zwischen dichtem Laubgrün hervor.

 

Die Burg der Venus, ein normannisches Bauwerk (12. Jh.), zeigt sich nur teilweise im stärker werdenen Hochnebel.

 

 

Wir kommen auf dem gut beschriebenen Rundweg an vielen Kirchen vorbei und entdecken heimelige Ecken mit besonderem Flair.

 

 

Antik und Altzeit trifft beim Thema "Souvenirs" auf die Neuzeit - es ist eine Frage der Touristenmassen, welche Wirkung beim Betrachter eintritt. Bei dem heutigen Wetter hält sich der Eindruck von Kommerz in Grenzen und die geschichtliche Ehrwürdigkeit der antiken Bauwerke überwiegt in ihrer Ausstrahlung, die uns in ihren Bann nimmt.

 

 

Das Angebot an ausgesuchten Patisserien passt zum Charakter des Städtchens. Hier entdecke ich auch die Cannolli mit Ricotta gefüllt, die ich als Take-Away mitnehme. Schmecken super! Zu unserem Cappuccino wählen wir eine kleine Auswahl an Gebäck. Alles mit Mandelpüree in feinen Teighüllen zubereitet.

 

 

Noch ist der Blumenfrühling da ...

 

 

Am Abend sind wir noch einmal auf Stadtgang unterwegs. Und es klart auf, so dass wir nun völlig neue Ansichten erhalten. Die Burg erscheint in ihrer vollen Pracht.

 

 

Es tummeln sich noch einige Touristen in der Stadt. Wir streben den Stadtrand an, wo wir die Pizzeria Venus schon am morgen ausgemacht hatten. Mit zwei Pizzen d'Asporti  (zum Mitnehmen...) bewaffnet setzen wir uns draußen hin und futtern zu Abend.

Das Schild der Carabinieri ist in sizilianischer Tradition in Keramik gefertigt.

 

Uns ist sogar ein freier Blick auf die Stadt Trapani und die Ägadischen Inseln gegönnt.

 

 

So langsam kommt das Abendrot, dass sich dank der Wolkenlage zu einem richtig guten Sunset entwickelt.

 

 

13.05.2023   Wanderung rund um den Monte Cofano

 

Diese Wanderung hat sich Hans ausgesucht. Meine Wünsche sorgten dann noch für eine kleine Zwischenkraxelei Richtung Gipfel.

In der Umgebung des Monte Cofano befindet sich ausgedehnte Marmorsteinbrüche. Auf der Fahrt zu unserem Parkplatz an der Küste kamen wir an mehreren "Marmiti-Betrieben" vorbei, in denen die Steinquader zurecht gesägt und für den Export konfektioniert werden.

Schon von dem Monte Erice aus erblicken wir den Monte Cofano und stellen fest: Das ist ein attraktives Ziel!

 

 

Allerdings waren die Wege nicht so einfach zu begehen. Im ersten Abschnitt mussten wir uns teilweise durch mannshohes dorniges Ginstergestrüpp kämpfen. Da waren lange Hosen angesagt.

 

 

Nach kurzer Überlegung nahmen wir dann den Weg Richtung Gipfel, der über eine felsige Bergschulter führte. Als der Himmel sich dann aber bewölkte und wir auch körperliche Probleme für den letzten Gang zum Gipfel sahen, traten wir den Rückweg an.

 

 

Die Kraxelei hatte sich aber gelohnt. Tolle Ausblicke von oben. Besonders die Marmorsteinbrüche waren jetzt gut einzublicken.

 

 

Bei der Umrundung kamen wir an der alten Tonnara vorbei (Thunfischfabrik), die mit ihren Nebengebäuden jetzt dem Fremdenverkehr dient.

 

 

Der Küstenweg zurück war romantisch. Die Kalksteinfelsen und das teils türkisblaue Meer zauberten faszinierende Landschaftsbilder.

 

 

Markante Wegstationen wie die Grotta del Croccifisso und der Torre San Giovanni bildeten den Abschluss der Runde. Nein - nicht ganz. Zum Schluss sind wir dann noch ins Meer gesprungen, was herrlich abkühlend war! Wegen der scharfkantigen Kalkfelsen empfehle ich jedem aber Schuhe im Wasser zu tragen.

 

 

Die Schilderwelt auf Sizilien ist schon verwunderlich.

Ja, der Zustand der Straßen, der Müll, der in Parkbuchten und an Straßenkreuzungen aufgehäuft ist, die teils maroden Bausubstanzen - das versetzt einen in der Vorstellung eher in ein Land der 2. oder 3. Welt und gibt nicht die Assoziation, auf einer Insel zu sein, die zu einer der führenden Industrienationen Europas gehört. Hierher scheint wohl das Geld aus Norditalien nicht hinzufließen.

Der Titel meines letzten Bildes von diesem Wandertag lautet: "Weggerostet"...

 

 

Unrühmliches aus Sizilien: Marode Straßen und Berge von Müll, der oft wild an Straßenrändern oder Haltebuchten abgelagert wird...

 

 

14.05.2023   Ein ganz und gar nicht sonniger Muttertag

 

Es ist Muttertag und nach ersten Telefongesprächen mit den Lieben zu Hause geht es auf Joggingtour auf dem Küstenpfad. Klasse - keiner begegnet uns. Man hat den puren Genuss der Meeres- und Bergwelt.

Den ganzen Tag über gibt es immer wieder Schauer. Aber das hat auch die Würze von besonderen Erlebnissen. Auf dem Gang entlang der Küste zum kleinen Hafen flüchteten wir uns in ein Bistro. Somit gab es die Gelegenheit zum Muttertags-Cappuccino.

 

15.05.2023

 

Man sieht schon an den letzten Bildern, dass das Wetter instabil ist. Und so wird uns auch über die Wetter-App ein herannahendes Sturmtief mit unwetterartigen Regenfällen angegeben. Wir fahren um das Kap herum nach San Vito lo Capo. Dort hält uns der Regen dann über 24 Stunden im Camper fest. Solch ein Trommeldesaster auf das Autodach sowie immer größer anwachsenden Pfützen und Seen auf den Straßen hatten wir schon lange nicht mehr erlebt. An nächsten Morgen sind wir dann zum Jogging nochmals zurück an den Monte Cofano gefahren, um uns den Stress unseres Autogefängnisses über einen Tag von der Seele zu laufen und haben dann das Weite gesucht ....

 

16.05.2023

 

Wir haben unseren Standort verlegt und sind nun am Spaggia Guidaloca in der Nähe des Lo Zingaro Naturparkes. Die Bilder zeugen von karibischem Flair bei türkisblauem Wasser. Auch das Wetter lässt sich nun wieder gut an und lädt zum Baden im Meer ein.

 

Nur ein paar Kilometer weiter entlang der Küste nach Westen liegt Scopello, was mit seiner Tonnara ein beliebtes Fotomotiv ist.

 

 

Eigentlich war Hans nicht so recht gewillt, eine Wanderung im Naturreservat Lo Zingaro zu machen. Er hatte die Auffassung, dass das Geländeprofil des Parks keine eindrücklichen Erlebnisse garantieren würde und sich damit (jetzt kommt der sparsame Schwabe zum Vorschein) die 10 Euro Eintrittsgeld für uns Beide nicht lohnen würde.

Für mich stand der Park auf meiner Wunschliste - aber ich hielt mich zurück. Und so entwarf mein Göttergatte (vielleicht auch mangels anderer Erlebnisangebote) dann den Plan einer Rundwanderung im Lo Zingaro. Mein Herz jubelte.
Einen kleinen Misston im Start gab es noch, da der recht selbstbewusste, alte Parkwächter uns einen Parkplatz zugedacht hat, den Hans nicht akzeptierte. Doch Ober sticht Unter - das lautstarke Lamento des Italieners hinterließ dann doch Überzeugungsgewalt und murrend lenkte Hans auf den zugewiesenen Parkplatz ein.

Das Wetterradar war immer noch nicht ganz auf Sonnenschein stehend. Wir hatten beim Anstieg auf den Pizzo del Corvo (418 m) immer wieder Schauer. Auch ohne Sonne bezauberten uns das ausnehmend große Knabenkraut am Wegesrand. Die Via delle Orchidee, wie der Pfad genannt wurde, trug den Namen berechtigt.

Gerade, als wir zum wundervollen Strand Cala dell' Uzzo hinuntergingen, kam der Bade-Sonnenschein endlich heraus. Doch eines nach dem anderen: Vor der Bucht liegt noch die Grotta dell' Uzzo. Eine wahrhaft wuchtige Höhle, in der diverse Vögel nisteten. Wir lauschten eine Weile dem Gegurrre der Tauben sowie dem Piepsen und Gezwitscher der nistenden Singvögel. Die Vogelstimmen wurden von den Höhlenwänden zurückgeworfen und verstärkten das Konzert.

Zwei deutsche Trekkerinnen verließen gerade den Uzzo-Strand und so konnten wir als Alleinherrscher über Kies und Meer uns ins Wasser begeben. Aber wie so oft passieren dann doch unerwartete Dinge. Ein Ausflugsboot mit einem Dutzend an der Reeling stehenden Passagieren kam um die Ecke und hielt auf uns zu. Es dauerte eine Weile, bis die Reisebegleitung die Kommentare zur Cala dell' Uzzo an die Gäste weitergegeben hatte. Wir zogen es vor, so lange mit unseren Luxusbodies im Wasser zu bleiben, bis das Motorboot wieder Fahrt aufnahm. Ich denke schon, dass manch neidischer Blick auf uns fiel....

 

Die Bucht "Cala dell' Uzzo"

 

 

17.05.2023

 

Ja, die Bucht Guidaloca ließ uns nicht so schnell los. Bei einem Morgenspaziergang haben wir einen Blick von oben über die ganze Bucht.

 

 

Es zieht etwas zu und die Wellen werden höher. Wir schauen dem Spiel der Wellen zu.

 

 

Die Lust packt mich trotz der Wellenlage und dem Fahrt aufnehmenden Wind ins Boot zu steigen, sehe ich doch nicht mehr so viele Gelegenheiten kommen, bevor wir Sizilien den Rücken kehren und auf dem Festland wieder nach Norden reisen.

Also unter den Blicken von Schaulustigen das Boot schnell aufgepumpt und alles klar gemacht. Doch ich hatte die Rechnung nicht mit dem Windspiel gemacht. Im Eifer des Gefechts wartete ich nicht das Abebben der Wellen ab, sondern spurtete mit Elan ins Wasser, kam nicht schnell genug ins Boot und zum Paddeln und wurde kurzerhand von den nächsten beiden Wellen wieder unsanft an den Strand geworfen, wobei sich Loutrinchen auch noch mit einigen Eimern Meerwasser füllte. Peinlich! Und das unter Beobachtung einiger Camper und Strandbesucher. Also Loutrinchen erst mal wieder umgedreht, mit dem Schwamm das Restwasser noch entfernt und dann bin ich unter Beobachtung der Küstenlinie erst einmal mit dem geschulterten Boot am Strand entlang zu laufen, um dann an einem Ort meiner Wahl einen neuen Anlauf zu nehmen. Dieser gelang Gott sei Dank und mit Rückenwind versorgt, paddelte ich ohne große Anstrengung zum Buchtrand, um dort zu bemerken, dass ich keinen Meter mehr aus der Bucht herauskam. Zu starke Windböen wehten mir ins Gesicht, die Gischt spritzte am Boot hoch und zudem kam eine heftiger Regenschauer. Planänderung und Kreuzen zum anderen Buchtende, wo die Winde milder waren und ich eine abwechslungsreichere Küste bekam. Allerdings rollten die Wellen auch hier wild und ich musste aufpassen, dass mich keine Übelkeit erfasste. Das Zurückpaddeln war dann kraftzehrend und das Aussteigen am Strand auch nicht stielecht. Aber ich hatte dazugelernt und mich ausgepowert. Das war die Hauptsache.

 

 

Neben der diversen Blumenpracht im Lo Zingaro Park fand ich auch echten Gewürzfenchel, der abends zu italienischen Gurken ausgezeichnet mundete. Zum ersten Mal sah ich auch einen Maulbeerbaum! (siehe BIld 2 rechts)

 

 

19.05.2021

 

Ich gebe es ja zu: Wir sind zwar keine Kunst- und Kulturbanausen, aber die Bau- oder Kunstwerke müssen schon außerordentlich sein, dass wir den Sprung in die Touristenmassen wagen. Es war ein guter Entschluss gewesen, nach Monreale zu fahren, um dort den Dom zu besichtigen:

 

 

Text Dom Monreale

Hinweis auf Kloster und Kreuzgang

 

 

19. und 20.05.2023  Wir umkreisen Palermo und fahren nach Caccamo in die Berge

 

Ja, es zieht uns wieder in die Berge. Vielleicht wird es dem Einen oder Anderen etwas langweilig und zu sehr mit Höhenluft belastet: Aber wir lieben diese schnuckeligen, an die Felsen gehängte Bergorte mit italienischem Flair sehr!

In Caccamo steigen wir zu Fuß vor dem Autoverkehr flüchtend immer weiter den Berghang im Ort hinauf, um dann auf den Piazza Centrale zu kommen. Und wie es der Zufall so will, entdecken wir eine winzige Bäckerei, in der gerade mal zwei Kunden stehen können. Und gerade diese Bäckerei hat toll duftendes Brot und Schokohefeteilchen, die ganz frisch sind. Kauend bewegen wir uns im Ort weiter, schauen die Normannenburg von außen an und entdecken die windumtoste Kirche ....

 

 

Wir sehen allerlei neue Früchte. Zuerst einmal Pomeranzen mit ihrer narbigen, unregelmäßigen Orangenhaut, die vor allem für Orangeat verwendet wird.
Auf Nachfrage wird uns erklärt, dass es sich bei dem Baum im Foto um einen Nespole-Baum (Mispelbaum, 2. und 3. Bild) handelt und dass die Früchte recht schmackhaft sind. Man isst sie roh. Sie werden auch in den fruterias angeboten. Oder man macht Sirup bzw. Marmelade oder Kompott daraus. 

Die runden Auberginen sah ich zum ersten Mal!

 

 

Als echte Hahndorferin musste ich natürlich auch den Hahn fotografieren!

 

 

Samstag scheint bei den Italienern Großputztag zu sein. Und zwar  ist Nassputzen angesagt. Überall trifft man auch Wasserspuren: Von den Balkonen trieft es, die Bergstraßen werden zu kleinen Wasserläufen und man muss aufpassen, dass man bei dem Wind, der aufkommt, nicht auch noch in den Genuss einer Dusche von einem sich von oben entleerenden Putzeimer kommt. Von dem Ganzen konnte ich zur Verbildlichung leider nur ein "Putzeimer-Stillleben" erfassen....

 

 

Caccamo - ein unter Touristen nicht bekannter Ort mit Bauwerksschätzen.

Ja, es kommt auch Sturm auf die Insel. Tagsüber gab es schon Windböen, die um die Häusermauern zogen. Gegen Abend verstärkten sich die Winde. Das Auto fing an zu wackeln., Zudem war die Nacht auf dem Parkplatz vor den Stadttoren recht laut, weil sich Autocorsos durch die Straßen bewegten und Treffen mit lauter Musik auch spätnachts noch stattfanden.

Am nächsten Morgen schauten wir unser Auto an: feiner Saharastaub hatte sich über den Lack geleckt. Der Camper sah aus, als wäre er gerade von der Wüstenrallye gekommen. Auch über die Blumen hatte sich eine Staubsicht verbreitet.

 

21.05.2023  Cefalù - oder besser "Ein Alptraum"?

 

Es begann schon ganz, ganz schlecht. Bei der verwinkelten Einfahrt führte uns Google Maps quasi von hinten an Cefalù heran. Was aber nicht ersichtlich war, war die Tatsache, dass die Fahrt bis zum Parkplatz am Lido im Westen der Stadt mitten durch die Altstadt führt und zudem zur Durchfahrt verboten war. Ich hab ja beim Anblick der Stadteinfahrt gleich zum Umkehren gemahnt (was Göttergatte später verneinte), aber gibt es vielleicht so ein "Jetzt-erst-recht-Syndrom", was ihn veranlasste, es dennoch zu versuchen, um dann nur noch mit meiner Rangierhilfe gerade so in einer engen Altstadtgasse umkehren zu können. Und das alles unter Beobachtung einer Videokamera...

Auf jeden Fall war die gute Stimmung im Cockpit dahin und die Schuldzuweisungen flogen nur so hin und her. Tag vers....

 

Das Ganze bekam aber noch ein I-Tüpfelchen. Ich war nach kurzem Stadtgang und mit den ganzen Touristenströmen abgevespert ziemlich fertig. Also zur Hafenmole und dort ein nettes Nickerchen machen. Danach stand Hans, auf dessen Schoß ich mich gebettet hatte, auf und betrachtete, wie üblich, das Fischleben an der Mole. Ich erhob mich ebenfalls, nicht bemerkend, dass ich meine gute Fotokamera beim Nickerchen vom Hals genommen hatte. Sie lag somit nur auf dem Bauch, von meiner Hand gehalten. Beim Hinunterbücken an der Hafenmole plumpste das teure Panasonic Lumix-Teil ins Wasser - verfolgt von meinem ungläubigen Blick. Ich sah dann nur noch die Schleife des Tragegurtes im Wasser schweben. Offensichtlich war das Wasser gerade mal hüfttief. Im ersten Moment war ich versucht hinterherzuspringen.

Da mich dann aber mindestens 100 Augenpaare verfolgt hätten, kam ich ab von diesem Plan. Zumal ich dann die letzten Kilometer stadtauswärts mit nasser Hose unterwegs gewesen wäre.

Fortsetzung folgt...

 

An diesem Hafenbecken isses passiert...

 

 

Die Bilder von Cefalù konnte ich retten ....

Die Kamera ist erst einmal nicht wiederbelebbar ....